"Das Geheimnis des gelben Zimmers" ist ein französischer Kriminalfilm von 2003, der auf dem gleichnamigen Roman von Gaston Leroux aus dem Jahr 1907 basiert. Regie führte Bruno Podalydès, der auch das Drehbuch mitverfasste. Der Film wurde beim Filmfestival von Cannes 2003 uraufgeführt.
Die Handlung dreht sich um den berühmten französischen Detektiv Joseph Rouletabille, der den Fall des mysteriösen Mordes an der Tochter eines erfolgreichen Wissenschaftlers lösen muss. Der Mord geschah in einem abgeschlossenen Raum, dem "gelben Zimmer", und es gibt scheinbar keine Möglichkeit, wie der Mörder hereingekommen oder entkommen sein könnte. Rouletabille nimmt die Herausforderung an und beginnt mit seinen Ermittlungen, um das Rätsel zu lösen.
Der Film zeichnet sich durch seinen klassischen Krimistil aus, der von Agatha Christie und anderen Schriftstellern beeinflusst ist. Spannung und Verdächtigungen werden geschickt aufgebaut, während Rouletabille Indizien sammelt und Zeugen befragt, um das Geheimnis zu entschlüsseln. Der Film wird von vielen als eine gelungene Adaption des bekannten literarischen Werks betrachtet.
"Das Geheimnis des gelben Zimmers" wurde von Kritikern positiv aufgenommen und erhielt Lob für seine Darstellung der Atmosphäre des Mysteriums. Insbesondere die schauspielerischen Leistungen von Denis Podalydès als Rouletabille wurden gelobt. Der Film war auch an den Kinokassen erfolgreich und zog ein breites Publikum an, das sich für Kriminalgeschichten und Rätsel interessiert.
Insgesamt ist "Das Geheimnis des gelben Zimmers" ein spannender und raffinierter Kriminalfilm, der sowohl Fans des Genres als auch Zuschauer, die an der literarischen Vorlage interessiert sind, anspricht.
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